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Auf dem Einkaufszettel: Überfahren werden

Auf dem Vorplatz der Migros sind sechs Parkplätze eingezeichnet(2x Rollstuhl und 4x Normal) Um diese zu erreichen, muss direkt am Eingang der Migros vorebigefahren und auf deren Vorplatz mit viel Fuss- und Veloverkehr rangiert werden. Dabei besitzt die Migros eine grosse Tiefgarage und im gesamten restlichen Zentrum hat es (leider) viele weitere Parkplätze an der Oberfläche. Oft wird sehr schnell gefahren und die Einsehbarkeit des Ausgangs der Migros ist durch die Aussensitzplätze des Café zudem stark eigeschränkt. Über die Rollstuhlparkplätze lässt sich diskutieren(wobei von denen auch in der Tiefgarage vorhanden sind), für die anderen vier Parkplätze hingegen besteht absolut keine Existenzberechtigung. Was auch immer man sich beim Neubau der Migros hier gedacht hat... Mein Vorschlag deshalb: Den gesamten Vorplatz der Migros für den MIV sperren und weiter begrünen. Damit besonders Ältere Personen und Kinder nach dem Einkauf auch sicher nach Hause gehen können, anstatt überfahren zu werden. Denn überfahren werden stand sicher nicht auf dem Einkaufszettel.

Erstellt am: 25.6.2025

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cheesecake

28.6.2025

Leider sind dem Coop und der Migros in Agglogemeinden (soweit ich weiss schweizweit) oberirdische Parkplätze sehr wichtig. Ironisch, dass sich beide sonst gern als nachhaltigste Detailhändlerinnen der Welt rühmen.

Solche oberirdischen Parkplätze im Baugesuchverfahren zu verhindern, kann ein ziemlicher Kraftakt sein. Es braucht oft Druck aus der Bevölkerung, zum Beispiel von Eltern, die sich Sorgen zur Schulwegsicherheit machen.

Einzelne oberirdische Parkplätze führen zu:
- Autos warten auf der Fahrbahn auf freie Parkfelder
- sie suchen in der Umgebung
- die Autofahrer:innen verlieren mehr Zeit, als wenn sie grad in die Tiefgarage gefahren wären.

Aber der oberirdische Parkplatz wirkt bequemer und wenn die Migros keinen anbietet, dann fährt die Autokundschaft halt zur Konkurrenz. In diesem Denken sind unsere Detailhändlerinnen gefangen.
Bearbeitet: 28.06.2025, 07:34:35
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